Hallo ihr Lieben,ich mach die Ausbildung zur PaFa in München, verkürzt, in einer sehr kleinen Kanzlei (deutlich <10 Leute).Nun hab ich mit ein paar Leuten in meiner Klasse gesprochen, und habe festgestellt, dass es ja nun doch sehr große Unterschiede zwischen winzigen, kleinen, großen und ganz großen Kanzleien gibt. (War mir vorher nicht so in dem Maß klar, muss ich gestehen.)Meine Sorge ist im Moment, dass ich nicht weiß, ob ich die selbe Routine rein bekomme, wie die Mädels in den großen Kanzleien, weil bei uns Anmeldungen und dergleichen nur höchstens einmal im Monat reinkommen, und Gebrauchsmuster und Marken so gut wie nie, die hatte ich noch gar nicht in der Hand. D. h. ich lerne die Dinge zwar kennen, aber mache sie nicht oft. Die PaFa bei uns ist menschlich sehr schwierig und hat keinerlei Interesse daran, mir etwas zu erklären, oder sich irgendwie mit mir zu koordinieren (ich habs probiert, es geht echt nicht), da muss ich mich auf einen Anwalt als Ausbilder verlassen.Meine Frage ist nun: Gerade, weil ich verkürze, mache ich mir im Moment Gedanken darüber, ob ich genug lerne, dass ich am Ende der Ausbildung so viel kann oder so schnell bin, wie es von mir erwartet wird? (Wenig Routine = zu langsam?)Ich bin jetzt 1/2 Jahr da, durchs Verkürzen ist das schon fast 1/3 der Ausbildungszeit.Ich bin im Moment nur etwas gefrustet, weil grad echt Leerlauf ist und ich diese, letzte, und Teile der Woche davor quasi nichts zu tun hatte.Hat da jemand von euch ne Meinung dazu? Wie schauts mit der Erwartung an frisch ausgelernte PaFas aus?(Bin im Moment echt am Überlegen, obs nicht schlauer wäre, zu wechseln, auch wenn ich meine Kanzlei damit im Stich lasse.)