PATENT LEASING

Ja, gibt es. Leider habe ich keinen guten Link im Internet gefunden, der es erklärt.Soweit ich weiß ist das eine Form einer Lizensierung eines Patents für einen speziellen Zwec k. Das Wort hat bestimmt irgendein Wirtschaftfuzzi erfunden.
 
Hallo Magda,auf der Seitehttp://www.ipb-ag.com/02_loesungen_3_finanzierung.htmfindest du die gewünschten Informationen.Es ist jedoch kein gängiges Mittel. Gegen den Einsatz könnten gegebenenfalls Bedenken bestehen. Eines der damit möglicherweise verbundenen Probleme ist, ob die in dem Artikel angesprochene Umgehung des Aktivierungsverbots nach § 248 Abs. 2 HGB rechtlich zulässig ist. Viele GrüßehdOriginalzitat aus:http://www.ipb-ag.com/02_loesungen_3_finanzierung.htmPatentbasierte FinanzierungAls Anbieter objektiver Patentbewertungen bieten wir Unternehmen verschiedene Möglichkeiten, die Wertschöpfung auf Basis ihres immateriellen Vermögens zu erhöhen. Hierzu zählt im Speziellen die Verbesserung der Finanzierungskonditionen durch patentbesicherte Eigen- und Fremdkapitalfinanzierungen.Neben klassischen Bankkrediten, bei denen Patentrechte durch die Bewertungen der IPB als Sicherheiten nutzbar gemacht werden können, erschließt sich über Patent-Leasing eine weitere Finanzierungsquelle. So kann durch eine sogenannte "Sale-And-Lease-Back"- Konstruktion auf Basis eines Patentportfolios die Eigenkapitaldecke eines Unternehmens gestärkt werden, was sich wiederum positiv auf das Rating auswirkt (Stichwort: Basel II).Patente als SicherheitenEs ist heute nichts ungewöhnliches mehr, eine Hypothek auf ein Grundstück (engl. 'Property’) aufzunehmen. Ein Patent (engl. 'Intellectual Property’) als Sicherheit für einen Kredit zu nutzen, ist hingegen bisher nur wenig verbreitet. Dabei unterscheiden sich diese beiden Finanzierungsmöglichkeiten nur marginal:Bei einer Hypothek stellt ein anerkannter Gutachter den fairen Wert einer Immobilie fest. Das Kreditinstitut legt daraufhin eine Beleihungsgrenze fest und bietet auf dieser Basis eine Finanzierung an. Für den Kreditnehmer und Inhaber ändert sich an den Nutzungs- und Ertragsmöglichkeiten seines Objektes nichts. Auch bleibt er weiterhin rechtmäßiger Eigentümer.Patentbasierte Darlehen funktionieren nach dem gleichen einfachen Prinzip: Wir erstellen für das Unternehmen ein objektives Wertgutachten des Patentportfolios. Das Kreditinstitut legt daraufhin eine Beleihungsgrenze fest und bietet auf dieser Basis eine günstige – weil besicherte - Finanzierung an.Patent LeasingGerade in den Patentportfolios innovativer Unternehmen sind erhebliche stille Reserven vorhanden. Durch eine Veräußerung der betreffenden Wirtschaftsgüter lassen sich diese Reserven aufdecken. Das kann der Stützung des ausgewiesenen Ergebnisses dienen. Im Einzelnen kann es darum gehen, durch eine derartige Gewinnrealisierung Verluste, z.B. aus dem operativen Geschäft, auszugleichen oder zusätzliche Liquidität zu beschaffen. In der Praxis dominiert jedoch das Gewinnrealisierungsmotiv.Über die vereinbarte Exklusiv-Lizenz der veräußerten Patente ist zugleich deren weitere Nutzung im Unternehmen sichergestellt; durch die Gestaltung ändert sich also im betrieblichen Ablauf nichts.Umgehung des AktivierungsverbotsFür immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens, die nicht entgeltlich erworben wurden, darf nach § 248 Abs. 2 HGB bisher kein Aktivposten angesetzt werden. Das betrifft vor allem innovationsfreudige Unternehmen. Aufwendungen für Forschung und Entwicklung bleiben bilanziell ohne Auswirkung, was oft zum Ausweis von Verlusten im Jahresabschluss führt. Mit Hilfe einer Sale-and-lease-back-Konstruktion lässt sich jedoch indirekt eine Aktivierung der Aufwendungen erreichen, weil die bei der Veräußerung vereinnahmten Einnahmen in der Bilanz als Vermögensposten erfasst werden müssen.
 
Herzlichen Dank! Damit wären einige Fragen bei mir gedeckt!Frohe Weihnachten allen PAFA´s und PAKA´s!Natürlich auch ein erfolgreiches neues Jahr!!
 
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