Nach der Ausbildung in die USA

laura

Schreiber
Hey, habe gesucht aber in den bisherigen Themen dazu nichts befriedigendes gefunden Ich bin nächstes Jahr mit der Ausbildung fertig und würde danach sehr gerne für ein Jahr in die USA zu einem Patentanwalt/Kanzlei/Firma.Ob im Rahmen eines Praktikums oder "wirkliches" arbeiten das denke kommt dann drauf an was angeboten wird. Hat jemand auch schon mit diesem Gedanken gespielt oder Erfahrung diesbezüglich? Liebe Grüße
 
Hallo Finde ich ne gute Sache. Mir kam der Gedanke auch schon öfter, aber für mich waren immer europäische Länder von Interesse (Großbritannien, Niederlande, Belgien). Ich denke, es ist als Pafa nicht soooo easy im Ausland eine Stelle zu bekommen. Immerhin sind wir im deutschen Patentrecht geschult und nicht, wie in deinem Fall, im US Recht (wenn, dann nur in abgeschwächter Form, was man halt bei der Bearbeitung von US-Akten so mitbekommt). Dann stellt sich natürlich für US-Kanzleien und Firmen die Frage, warum man jemand "ungelerntes/unwissendes" nehmen sollte. Ich denke, das einzige, womit wir wirklich im Ausland punkten können und was man in seiner Bewerbung herausstechen lassen sollte, ist, dass wir auf dem europäischen Sektor fit sind (wenn du das denn bist ). Es ist ja meistens so, dass die US-Kollegen für z.B. europäische Patentverfahren Kollegen in Deutschland bitten, diesen Vorgang zu übernehmen. Das könnte für eine US-Kanzlei/Firma also von Gewinn sein, wenn sie jemanden haben, der sich damit auskennt.Ich wünsche Dir viel Erfolg. In seltenen Fällen findet man ja auch mal im Stellenmarkt beim Kandidatentreff Anzeigen aus dem Ausland.
 
Also ich kenne zwei PaFas, die das bereits gemacht haben - für eine gewisse Zeit im Ausland (u.a. auch USA) gearbeitet haben ...
 
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