3.000,00 � - realistisches Einkommen?

PaFa2007

BRONZE - Mitglied
Hallo!Es würde mich mal interessieren, was ihr darüber denkt, wenn man nach nach der abgeschlossenen Ausbildung als PaFa gleich 3.000,00 € brutto im Großraum Stuttgart verlangen würde? Wäre das nicht zu frech? Oder wenigstens 2.800,00 € !? Wäre das total unangemessen oder doch realistisch? Es würde mich sehr freuen, viele verschiedene Meinungen zu hören. Liebe GrüßePaFa 2007
 
Also ich weiß nur, dass in München so 2.500,00 bis 2.600,00 Durchschnitt sind!Ich denke in Stuttgart 3.000,00 zu verlangen ist sehr gewagt!
 
Hallo erstmal.Ich halte 3.000 €uro brutto ziemlich fehl am Platz. Vorallem bist du Berufsanfängerin, da fängt man eh an der unteren Grenze an. Ich habe gehört, dass das Einstiegsgehalt zwischen 1.700 und 2.500 liegt. Es hängt aber galube ich auch ein bisschen von den Abschlussnoten ab. Ist ja klar, dass eine, die mit "Sehr gut" abgeschnitten hat, mehr Gehalt 'verdient' hat als eine, die grad so mit ner vier durchgerutscht ist.Es gibt aber auch die Möglichkeit bei der Patentanwaltskammer mal nachzufragen. Das würde ich auf jeden Fall vor den Gehaltsgesprächen machen, bevor du dich blamierst!!GrüßeIrisGrüße aus Stuggitown
 
Hi Pafa2007,ich wuerde auch sagen, dass 3000,- ziemlich vermessen klingt - selbst in Muenchen wuerdest du das in kaum einer Kanzlei gezahlt bekommen nach der Ausbildung, es sei denn, du hast direkt dort die Ausbildung gemacht und sie sind total zufrieden mit dir. Also in Stuttgart denke ich, kannst du auch bis zu 2600,- verlangen, wie halt in Muenchen auch. Viele Gruesse, PaFa81
 
Hallo zusammen,weiß von einer Freundin, dass sie 2.800 als Einstiegsgehalt bekommt. Also, kommt glaub eher auf die Kanzlei, die Noten und die Stadt an... Viel Glück beim Verhandeln :)
 
also ich arbeit nicht unter 3000. das ist durchaus realistisch. einfach fragen, dann merken die nämlich wie du deine arbeit bewertest und denken nochmal drüber nach.frag nach 3200, dann gehen die runter auf 3000. ist doch perfekt!
 
Super Uschi,darf ich mal fragen, wieviele Jahre Berufserfahrung Du hast?Ich (39) habe in mehreren Unternehmen gearbeitet, und Leute, die mit solchen Gehaltsforderungen gleich nach der Ausbildung kamen, wurden müde belächelt und nach Hause geschickt.
 
Wenn Sie tatsächlich sehr gut sind (Jahrgangsbeste oder so) und das auch während des Vorstellungsgesprächs rüber bringen können, sind 3000€ durchaus angemessen.Dennoch rate ich dazu, sich eine Stelle mit gutem Arbeitsklima zu suchen. Wenn Sie dann tatsächlich so gut sind, werden Sie das genannte Einkommen ohnehin nach wenigen Jahren übertreffen.Wenn Sie hingegen "nur" durchschnittlich sind, sollten Sie mit Ihren Forderungen etwas zurückhaltender sein. Auch wenn Patentanwaltsfachangestellte zur Zeit gefragt sind: Sie sind nicht die Einzige!
 
1 jahr berufserfahrung, aber in großen konzernen ist da normal.
 
@ super uschi:Sorry, aber du träumst ja wohl! 3.000 EUR Einstiegsgehalt soll normal sein?Ich habe selber schon in sogenannten grossen Konzernen gearbeitet, die SAP z.B. würde dich nur müde belächeln wenn du mit der Forderung kommst, selbst mit mehr Berufserfahrung... (1 jahr zählt ohnehin noch so gut wie garnicht!!!)Und von der BASF weiss ich ebenfalls was sie zahlen, das liegt auch darunter..Ist ja schön für dich, wenn du unter 3.000 nicht arbeiten gehst, aber hör auf den anderen die Flausen in den Kopf zu setzen.. Die blamieren sich ja wenn sie mit der Forderung kommen...
 
Also ich fange ab september bei einer kanzlei in berlin an und bekomme da 2800 €. ich muss aber sagen, dass das eine sehr große ausnahme ist und ich wirklich glück gehabt habe. als einstiegsgehalt würde ich eher dazu raten den anwälten 1800 € vorzuschlagen. nach der probezeit erhöhen sich ja eh die meisten gehälter. viel glück beim verhandeln und gruß aus berlin
 
also ganz ehrlich, unter 2000,- würde ich nicht anfangen. das haben wir mal in der berufsschulklasse diskutiert und sogar unser lehrer meinte das. 2000,- ist schon wenig, egal wie groß die kanzlei ist. pafas verdienen nunmal mehr als rechtsanwaltsgehilfinnen. also ab 2000,- ist schon in ordnung.
 
ich finde als einsteiger kann man zwischen 2000,-- und 2400,-- verlangen. je mehr desto größer muß natürlich die kanzlei sein. in na minikanzlei geht das unmöglich.
 
Ich hab dieses Jahr den Abschluss gemacht - und soweit ich informiert bin reicht die Spanne der Einstiegsgehälter (Verkürzerklasse, München) der Leute aus meiner Klasse von 2.300 EUR bis 3.400 EUR. Die meisten verdienen 2.700 EUR als Einstieg mit unterschiedlichen zusätzlichen Zuckerl. Außerdem ließ sich ganz klar beobachten, dass die, die die Kanzlei gewechselt haben deutlich mehr gezahlt kriegen, als die, die in ihrer Kanzlei blieben.Bei ner 1,5 Zimmer Sozialwohnung, die schon 400 EUR kostet oder 33m² Wohnung für 500 EUR Miete muss das Gehalt auch dementsprechend sein, damit man überhaupt überleben kann! Man muss hier wirklich ganz klar bedenken, das MUC ein schweineteures Pflaster ist und von dem "vielen" Geld kaum was bleibt.b.
 
3.696,00 EUR (600.000 Japanische Yen)So sieht mein Gehaltszettel aus, ABER das ist ne riesen Kanzlei und eben in Tokio, nicht in Deutschland. Auserdem habe ich nun 3 Jahre Berufserfahrung.Mit euren Forderungen von wegen 3.000,00 EUR als Einstiegsgehalt seid ihr (sorry) nicht ganz dicht!
 
also 3400,- halte ich auch sehr übertrieben! gut, in münchen, wo ihr leute auch den vorteil einer richtigen patentanwaltsklasse habt, können leute aus restdeutschland nun mal echt nicht mithalten. der unterricht ist hier grottig. dann kann ich verstehen, daß leute in und um münchen soviel kriegen. aber über 3000,- find ich utopisch!
 
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