Hallo,also, die Schriftliche Prüfung war SEHR umfangreich und besonders im Internationalen Teil kaum zu schaffen. Im nationalen Teil ging es hauptsächlich um das Patent (Anmeldung, Unterlagen, Verletzung, Rechtsmittel) sowie der direkte Vergleich zum Gebrauchsmuster. Ansonsten wurden wieder die Voraussetzungen der Schutzrechte abgefragt. Ebenfalls wichtig war das Thema Priorität.Beim Geschmacksmuster ging es hauptsächlich um die Kollision mit älteren Schutzrechten.EIn weiterer Punkt, war das Erstellen einer Kostenrechnung nach dem RVG, einschließlich Säumnisurteil.Der Internationale Teil war der bedeutend umfangreicher. schon allein aus dem Grund, dass wir eine Gemeinschaftsmarke anmelden mussen (FOrmular), dann mussten wir ein Gemeinschaftsgeschmacksmuster ausrechnen (ca.30 Muster) und eine IR-Marke musste auch ausgerechnet werden (mit einigen Ländern, hauptsächlich Individual fees). Allgemein ging es im Internationalen Teil hauptsächlich um Gebühren (auch PCT-Anmeldung und EP). Das einzige Schutzrecht, dass nicht abgefragt wurde, war das IR-Geschmacksmuster.Ich könnte jetzt noch einiges Schreiben, ist aber doch ziemlich umfangreich, hoffe, ich konnte dir ein wenig Klarheit verschaffen.Und nochmal: Die Fragen an sich waren nicht schwer, sofern man etwas von seinem Beruf versteht. Es war nur zu viel, in zu kurzer Zeit.