Also lass es mich mal so ausdrücken: in unserer Kanzlei wird das Gehalt tatsächlich "verdient", d.h. wer gut arbeitet, kriegt auch mehr. Wir haben nämlich einen Sesselpupser, der schafft (wenn er mal da und nicht krank ist) weniger und macht mehr Fehler als die anderen. Trotz Einarbeitung und immerhin einem Jahr bei uns hat er einige kanzleiinterne Dinge immer noch nicht drafu ... Ergo ist es vollkommen gerecht, dass der weniger kriegt als die anderen. Das hat mit Lebenshaltungskosten, München o.ä. nichts zu tun. Wenn einer fürs bloße Dasein bezahlt werden will, muss er sich eine Beamtenstelle suchen, nicht eine in der freien Wirtschaft ....P.S. Ich hoffe für dich, dass du deinen Beitrag an einem freien Tag geschrieben hast, weil bei meiner Vollzeitstelle bin ich um halb drei nachmittags in der Kanzlei und arbeite - und wenn mein Chef mich bei unsachgemäßer Nutzung des Internets in der Arbeitszeit erwischen würde, wäre zumindest eine satte Abmahnung die Folge ... nicht dass er da bei mir Bedenken haben müsste! Ich sehe das genau so! Arbeitszeit ist zum Arbeiten da und wenn du das anders siehst, dann s.o. - Beamter!! Und so wie du dich anhörst, ist ein Arbeitsplatzwechsel sowieso angebracht, denn wenn einer so unzufrieden ist, kann das auf die Dauer nicht gut gehen. Und übrigens: 3 Jahre Berufserfahrung, Abschluss '99, wir haben jetzt 2008 - was hast du die übrige Zeit gemacht?? Mutterschutz lasse ich noch angehen, aber so klingst du nicht!