ReFa wird zur PaFa

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Lille

Guest
Hallo, liebe Kolleginnen,

ich bin erfahrene RA-Fachangestellte (auch gepr. Bürovorsteherin, direkt als solche wg. Teilzeit aber nicht tätig) mit Vorliebe zu Fremdsprachen (sehr gut Engl. u. Franz., ein wenig Spanisch u. It.). Ich würde nun so gerne umsatteln zur Patentanwaltsgehilfin. Weiß jemand, ob ich irgendwo eine Weiterbildung machen könnte (damit ich nicht noch einmal 3 J. die Schulbank drücken muss, würde auch für mich als Mutter zweier Kinder finanziell schwierig werden) oder ob man einfach so versuchen soll, Inititiativbewerbungen bei Patentanwälten zu machen? Ich wohne übrigens in Berlin, hier scheint es nicht einmal eine Berufsschule für diese Sparte zu geben. Nichts desto trotz gibt es doch auch hier Patentanwälte. Haben die hier ein Forum?

Für jeden Hinweis wäre ich echt superdankbar!

Eure Lille
 
Hallo,

ich mache gerade die Ausbildung zur PaFa. Berufsschulen gibt es fast nirgends, wir müssen mit den RaFas in die gleiche Klasse gehen. Melde dich doch am besten bei der Patentanwaltskammer. Eine Kollegin von mir wollte die Prüfung zur PaFa auch mal machen und hat gemeint, sie hat viele Unterlagen zugeschickt bekommen. Außerdem kannst du an den Fachkundeunterrichten teilnehmen. Wo und wann die sind erfährst du auch von der Patentanwaltskammer.

Viel Erfolg!
 
Hallo, ich hab gesehen, dass auf der Seite vom Arbeitsamt unter Weiterbildung Patentanwaltsfachangestellte als Halbjahreskurs angeboten wird, allerdings nur mit Abschluß bei der Schule und nicht vor der Kammer. Bewirb dich doch einfach so auf gut Glück in einer Kanzlei, die suchen immer Leute ... LG
 
Ich empfehle: Bewerben, auf alle Fälle dann, wenn halbwegs gute Arbeitszeugnisse da sind. Es gibt so viele Quereinsteigerinnen und gerade bei ReFa und PaFa ist der Unterschied nicht so riesengross. Mit guter Einarbeitung und ein wenig Selbststudium während des ersten Jahres sollte alles nötige Wissen da sein.
 
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