Seminare, Weiterbildung & Co.

PaFa112

SILBER - Mitglied
Hallo ihr lieben, ich bin seit Mitte Juli frischgebackene PaFa und wollte bei euch mal nachfragen ob und wie ihr euch durch Seminare oder dergleichen auf dem neuesten Wissenstand halten bzw. welche Möglichkeiten zur Weiter- und Fortbildung ihr nutzt. Danke schon mal für euer feedback!
 
Hallo,also ich bin in den diversen Newslettern der Ämter registiert, um immer auf dem neuesten Stand zu sein und schaue zusätzlich auch noch in die verschiedensten Fachzeitschriften.Ansonsten werden bei uns im Büro z.Zt. Seminare zur Weiterbildung angeboten (EP und PCT) und wenn vereinzelt Leute Bedarf haben, werden sie auf Schulungen wie z.B. Markenrecht komplett In- Ausland, MMA oder US-Recht geschickt.LG
 
Hallo zusammen,ich möchte das Thema Weiterbildung gerne nochmal aufgreifen.Ich bin darauf aufmerksam geworden, dass IP for IP nun einen Fernlehrgang "Nebenberufliche Weiterbildung zur/zum Patentingenieur/in Patentreferent/in Patentmanager/in mit Universitäts-Zertifikat" anbietet. Der Lehrgang ist auch für PaFas geeignet. Was haltet ihr davon? Hat auch jemand von euch daran Interesse? Lasst mich wissen was ihr denkt! :)
 
Huhu,hab das jetzt auch dank dir :) auf der ip for ip homepage entdeckt Find ich echt nicht schlecht, überlege es echt zu machen. Und der preis ist wie ich finde auch in ordnung. War total traurig, als ich hörte, dass es die weiterbildung zum patentreferenten nicht mehr gibt und jetzt das :) *hihi* Was haltet ihr denn so davon?? Freue mich über eure Gedanken :)Liebe Grüße
 
Hi,also ich denke der Preis geht in Ordnung. Hört sich gut an, denke ich werde mich anmelden falls ich die Prüfung jetzt bestanden habe erst mal abwarten...Zurzeit spiele ich aber mit dem Gedanken, nach meiner Ausbildung ein Jahr Schule dran zu hängen (Fachabi ) vorrausgesetz ich finde keinen guten Job (werde nämlich nicht übernommen...). Aber theoretisch sollte der Kurs auch neben der Schule machbar sein oder? oder ist es vorraussetzung, dass ich arbeite? Davon habe ich jetzt nichts gelesen... Dann könnte ich in einem Jahr zwei Sachen schaffen, das wär schon nicht schlecht Besonders, da die Themen jetzt wegen der Prüfung noch alle frisch im Kopf sind sollte der Kurs nicht unschaffbar sein LGZoe
 
Hallo zusammen, das Thema Weiterbildung stößt auch bei mir auf großes Interesse.Hat jemand von Euch Erfahrungen mit/auf der Beuth Hochschule gesammelt? Der Fernstudiengang richtet sich ja nicht spezifisch an Pafas..Zu IP for IP: danke für den Tipp! Das hört sich wirklich interessant an. Konntet Ihr irgendwo herauslesen, wie hoch das Lernpensum etwa eingeschätzt wird? Hat jemand von Euch vielleicht schon den Fernstudienkurs absolviert?Viele GrüßeCat
 
Huhu,Habe mehrfachen E-Mail Kontakt mit der IP for IP GmbH gehabt. Man braucht absolut keine Angst zu haben, den Kurs nicht zu schaffen. Man versicherte mir, den Kurz gut nebenberuflich zu schaffen. Auch wenn man mal nicht weiter weiß bzw. Fragen hat und etwas nicht versteht, kann man sich immer an die IP for IP GmbH wenden.Habe mich im Übrigen soeben für den Kurs angemeldet. :) Mal gespannt :) Hat sich noch wer bisher angemeldet??Liebe Grüße
 
An Cat78:Also so wie ich gelesen habe bzw. nach den E-Mails mit IP for IP richtet sich der Fernlehrgang gerade eben an Pafas :) steht eigentlich ausdrücklich bei der Zielgruppe. Also los Pafas :) Meldet euch an :) :)Viele Grüße
 
Danke, re.Mich macht nur stutzig, dasss auf der homepage von ipforip steht, dass man ein Zertifikat erhält, aber (*-Fußnote):* vorbehaltlich der Genehmigung der entsprechenden Gremien der FSU Jena- Bekommt man nun ein Zertifikat oder nicht? Und ist dieses anerkannt?Und zu einem der Dozenten, Prof. Dr. Volker Jänich der FSU Jena, steht (**-Fußnote):** Zusammenarbeit beabsichtigt.Ich möchte nur sichergehen, dass dies ein seriöses Fernstudium ist, denn ich habe damit bisher keine Erfahrung. Viele liebe Grüße,CAT
 
Liest sich genau wie der Patentreferent der früher von der Fernuni Hagen angeboten wurde. Nur ist das Angebot hier um ein vielfaches teuerer Hagen hat 70EUR (inkl. Mwst) pro Semester gekostet. Hier werden jetzt 450EUR (ohne Mwst.) pro Semester verlangt. Für einen Kurs dessen Kurseinheiten absolut identisch sind.Die Uni Hagen hat damals nach bestehen der Abschlussklausur ein Zertifikat ausgestellt.Scheint bei diesem Kurs auch so zu sein, nur das dann eben das Zertifikat von der Uni Jena ausgestellt wird.Mich würde nur der Preis stören. Weit über 1000EUR dafür zu bezahlen. Wäre es mir nicht wert.Ich hab damals den Hagenkurs gemacht, weil ich einen fachlichen Abschluss wollte. Aber wer schon Pafa ist, dem bringt das nicht viel denke ich. Es rundet vielleicht das Wissen höchstens ab, aber mehr auch nicht.Da würde ich die 1000EUR lieber in was anderes investieren.
 
Du hast Recht, Lillian, der Kurs ist wirklich teuer.Aber ich glaube für Pafas gibt es nicht so viele Weiterbildungsmöglichkeiten...Naja, ich werde es mir gut überlegen, was ich mache.Liebe GrüßeCat
 
Richtig, Cat78 :) Deswegen habe ich mich entschlossen es zu machen, auch wenn es nicht billig ist. Bin mal gespannt ab Oktober :) Hat sich denn bisher noch dafür angemeldet??Grüße :)
 
Zitat: Cat78Du hast Recht, Lillian, der Kurs ist wirklich teuer.Aber ich glaube für Pafas gibt es nicht so viele Weiterbildungsmöglichkeiten...Naja, ich werde es mir gut überlegen, was ich mache.Liebe GrüßeCatMan muss das halt abwägen. Ich habe es damals gemacht, weil ich noch keinen Fachabschluss in dem Bereich hatte. Wenn man Pafa ist, rundet es höchstens das Gesamtbild ab. Dann muss man auch nicht viel lernen. Patente, Marken, Geschmacks- und Gebrauchsmuster kennt man aus der Schule. Der Rest ist auch nicht schwer. Rund 1000 Seiten Skript die gut zu lesen sind. Ich orientiere mich bei meinen Weiterbildungen an dem, was ich in meiner Firma sinnvoll einsetzen kann. Eine SAP Weiterbildung steht bei mir ganz oben auf der Wunschliste. Wir brauchen SAP für sämtliche Zahlungen.Vielleicht auch eine Sprache.
 
Hallo liebe PaFas, ich möchte das Thema Weiter-/Fortbildung wieder aufgreifen...Hat jemand eine Anregung wie man sich in unserem Beruf am Besten weiterentwickelt, forbilden, zusätzliches Können aneignen? Leide doch sehr unter Wissensdurst in letzter Zeit.... Bin für jeden Vorschlag dankbar :)
 
Hallo Leute :),ich hole den Thread mal hervor, in der Hoffnung dass seit den letzten Posts der ein oder andere Forumsteilnehmer um die eine oder andere Erfahrung reicher geworden ist und etwas über diesen Fortbildungslehrganghttp://www.beuth-hochschule.de/patentrecht/oder diesenhttp://www.ipforip.de/index.php?module=010400&dbpage=8&cmsargs=66sagen kann. Ich bin für alle Informationen dankbar und wäre wirklich froh wenn es mir gelänge diesen interessanten Thread aus der Versenkung zu holen!
 
So ihr lieben, ich würde gerne das Thema Weiterbildung wieder aufgreifen... Gibts inzwischen jemanden der eine interessante Möglichkeit noch ein wenig "voran" zu kommen für sich entdeckt hat? Einen Studiengang, eine zusätzliche Ausbildung, Kurse/Seminare? Ich träume ja immernoch von der Forbildung "PatentFACHWIRT" - aber auf die wartet man wohl vergeblich (schade eigentlich, denn unser aller Chefs würde es schließlich nur zu Gute kommen)Würde mich über euer Feedback freuen! LG
 
Es gibt ja den Rechtsfachwirt, den ich auch zur Zeit mache da ich sowohl ausgebildete Rechtsanwaltsfachangestellte als auch geprüfte Patentanwaltsfachangestellte und den Patentreferenten an der Fernunihagen gemacht habe. Dieser ist auch für Patentfachangestellte freigegeben. Allerdings sind fast alle Themen nur auf die Rechtsanwaltsfachangestellten ausgelegt und vor allem für jemanden der noch nie in dem Bereich Rechtsanwalt gearbeitet hat bzw. auch nicht die Berufsschule im Rechtsanwaltsfachangestelltenbereich besucht hat, meines Erachtens nicht oder nur mit sehr viel Mühe zu bestehen. Die Fortbildung ist wirklich sehr gut, aber auch sehr anstrengend denn man muss sich durch Familienrecht, Erbrecht, Strafrecht, Ordnungswidrigkeitenrecht, Verwaltungsrecht, BGB, ZPO, RVG (sehr detailliert), Steuerrecht (auch für PaFa's interessant), Büroorganisation (auch für PaFa's interessant), Zwangsvollstreckung durchlernen um seinen Abschluss zu bekommen. Die Fortbildung selbst dauert 1,5 Jahre (mit Ferien dazwischen), zumindest bei der Rechtsanwaltskammer in Hamm und der Aufwand für die Prüfungen (2 Tage schriftlich und 1 mündliche Prüfung) liegt bei mir bisher bei ca. 5 Monaten lernen abends und am Wochenende. Generell wäre ein reiner Patentfachwirt deutlich angenehmer, allerdings wüßte ich auch wiederum nicht so ganz was dort geprüft werden sollte, außer eventuell aus dem Markenbereich so etwas wie Außerarbeiten und Einreichen und Widersprüche, da man ja Patentsachen kaum selbstständig bearbeiten kann, da der technische Hintergrund fehlt. Wir müssen in den Prüfungen Klageanträge schreiben können für ZPO, Familienrecht, ZV, außerdem im BGB einen Fall prüfen ob Verträge entstanden sind und das Ganze im Gutachtenstil. Im Grunde genommen ist das im Patentfachangestelltenbereich eher schwierig.
 
Hallo sunshine, klingt prima was du machst Ich könnte mir ja für den PaFa-Fachwirt thematisch schon einiges vorstellen. z.B. wie du ja auch schon sagtest Steuerrecht, Buchhhaltung, Büroorganisation aber auf jeden Fall wären auch Themen aus dem Bereich Personal interessant, z.B. Auswahl und Einstellung neuer Mitarbeitern/Azubis, Betreuung des Personals hinsichtlich Aus-/Weiterbildung, Urlaubs- und Vertretungsplanung; die Ausbildung der Auszubildenden, Ausbildungsplan, Prüfungsvorbereitung, etc.; Projektmanagement; aber auch interkulturelles Management für die internationale Mandantenbetreuung; Qualitätsmanagement in der Kanzlei, Mandantendialog; Eventorganisation wie Weihnachtsfeiern, Mandantenbesuche, oder Betriebsausflüge, Geschäftsreisen planen, budgetieren, organisieren, etc etc. Also mir würde einiges einfallen, und ich finde dass man als Pafa fachlich/rechtlich auch noch lange nicht ausgelernt hat, da wäre sicher auch noch vieles was man in den Fachwirt mit aufnehmen könnte
 
Es gibt ja den Rechtsfachwirt, den ich auch zur Zeit mache da ich sowohl ausgebildete Rechtsanwaltsfachangestellte als auch geprüfte Patentanwaltsfachangestellte und den Patentreferenten an der Fernunihagen gemacht habe. Dieser ist auch für Patentfachangestellte freigegeben. Allerdings sind fast alle Themen nur auf die Rechtsanwaltsfachangestellten ausgelegt und vor allem für jemanden der noch nie in dem Bereich Rechtsanwalt gearbeitet hat bzw. auch nicht die Berufsschule im Rechtsanwaltsfachangestelltenbereich besucht hat, meines Erachtens nicht oder nur mit sehr viel Mühe zu bestehen. Die Fortbildung ist wirklich sehr gut, aber auch sehr anstrengend denn man muss sich durch Familienrecht, Erbrecht, Strafrecht, Ordnungswidrigkeitenrecht, Verwaltungsrecht, BGB, ZPO, RVG (sehr detailliert), Steuerrecht (auch für PaFa's interessant), Büroorganisation (auch für PaFa's interessant), Zwangsvollstreckung durchlernen um seinen Abschluss zu bekommen. Die Fortbildung selbst dauert 1,5 Jahre (mit Ferien dazwischen), zumindest bei der Rechtsanwaltskammer in Hamm und der Aufwand für die Prüfungen (2 Tage schriftlich und 1 mündliche Prüfung) liegt bei mir bisher bei ca. 5 Monaten lernen abends und am Wochenende. Generell wäre ein reiner Patentfachwirt deutlich angenehmer, allerdings wüßte ich auch wiederum nicht so ganz was dort geprüft werden sollte, außer eventuell aus dem Markenbereich so etwas wie Außerarbeiten und Einreichen und Widersprüche, da man ja Patentsachen kaum selbstständig bearbeiten kann, da der technische Hintergrund fehlt. Wir müssen in den Prüfungen Klageanträge schreiben können für ZPO, Familienrecht, ZV, außerdem im BGB einen Fall prüfen ob Verträge entstanden sind und das Ganze im Gutachtenstil. Im Grunde genommen ist das im Patentfachangestelltenbereich eher schwierig.
Hallo Sunshine und alle anderen Mitglieder,

Dein Beitrag ist ja nun schon etwas älter, aber ich hoffe, Du liest meine Nachricht und antwortest mir. 🙂 Oder vielleicht hat hier auch jemand Anders Erfahrungen.

Ich habe im Grunde den gleichen Werdegang wie Du: Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten, Prüfung zur Patentanwaltsfachangestellten, Patentreferent an der Fernuni Hagen.
Jetzt würde ich mich gerne weiterbilden. Die Seminare von IP for IP usw. sind schon interessant, aber ich würde lieber eine staatlich anerkannte Weiterbildung machen.

Ich denke nun auch über den Rechtsfachwirt nach (und würde evtl. danach noch den Betriebswirt (IHK) machen).

Mich würde interessieren, was man mit dem Rechtsfachwirt in der Praxis anfangen kann? Arbeitest Du weiterhin im Patent- und Markenbereich oder Rechtsbereich? In der Kanzlei oder der Industrie?
Zahlt es sich finanziell und bezogen auf die Verantwortung im Beruf/die Aufgaben aus, den Rechtsfachwirt zu machen? Ich frage das unter Anderem, weil ich schon ein paar Stellenangebote gesehen habe, mit denen "Rechtsfachwirt/Rechtsanwaltsfachangestellte" gesucht wurden. Und wenn der Fachwirt und die Fachangestellte "auf einer Stufe stehen" , frage ich mich, ob es sich lohnt, Zeit und Geld in die Weiterbildung zu investieren.

Ich freue mich über Eure Antworten. VG
 
Lieber Gast 1980,

in Bezug auf Deine Frage

"Mich würde interessieren, was man mit dem Rechtsfachwirt in der Praxis anfangen kann? Arbeitest Du weiterhin im Patent- und Markenbereich oder Rechtsbereich? In der Kanzlei oder der Industrie?!
Zahlt es sich finanziell und bezogen auf die Verantwortung im Beruf/die Aufgaben aus?"

Ich glaube, es lohnt sich, das Studium zum ReFaWirt zu absolvieren, wenn Dein Arbeitgeber von Deinem Bestreben weiß und Deinen Aufstieg befürwortet, da Du dann Verständnis und Unterstützung bekommst. Manche Arbeitgeber übernehmen sogar die Kosten für eine Zusatzausbildung, was ein klarer Vorteil ist. Du musst doch nicht Deine Ersparnisse dafür ausgeben.

Jede Zusatzqualifikation bedeutet höheres Gehalt, wenn man nur bereit ist, seine Freizeit dafür zu opfern.

Für eine ReFa ist diese Qualifikation nicht zwingend notwendig, aber für Kanzleimanagerin (Bürovorsteherin) hilfreich. Die BWL/VWL und Buchhaltung dazu kann man aber in einem anderen Kurs lernen.

LG Elena
 
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